






Ursache sind Störungen des zentralen Nervensystems mit Mangeldurchblutung der sprachrelevanten Areale der Großhirnrinde (z. B. durch Schlaganfall, Blutung, Trauma, Hirntumor), aber auch entzündliche oder degenerative Erkrankungen des Gehirns (z. B. Alzheimer).
Sprechen und Verstehen, Lesen und Schreiben können wie folgt beeinträchtigt sein:
Sprechstörungen können unter anderem bei folgenden Grunderkrankungen/Ursachen auftreten:
Durch falschen Stimmgebrauch ist der Stimmklang gestört, die stimmliche Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Besonders betroffen sind Menschen in stimmintensiven Berufen.
Der normale Funktionsablauf im Kehlkopf ist durch organische Veränderungen behindert, zum Beispiel bei Stimmlippenlähmung oder nach Kehlkopfentfernung.
Im Alter von etwa 4 Jahren ist die Sprache unauffällig. Alle Laute können korrekt gebildet werden. Ausnahme bildet das sch, welches als letzter Laut mit viereinhalb Jahren erworben sein sollte. Die Grammatik (Satzbau, Fallmarkierung, Beugung des Verbs) unterscheidet sich mit 4 Jahren nicht mehr von der eines Erwachsenen.
Von einer Sprachentwicklungsstörung oder -verzögerung können alle Bereiche des Sprachsystems betroffen sein: