






In der neurologischen Rehabilitation werden Erkrankungen des zentralen Nervensystems behandelt.
Dazu zählen zum Beispiel:
Das Ziel unserer Behandlung ist die größtmögliche Selbständigkeit des Patienten im Alltag und damit eine maximale Teilhabe am Leben.
Wir behandeln ausschließlich nach Konzepten, die auf neurophysiologischer Grundlage basieren. Normale sensomotorische Funktionen werden wieder erlebbar gemacht, angebahnt und erlernt. Es ist ein Grundsatz, krankhafte Bewegungsmuster wie Spastiken zu reduzieren. Das Übertragen der Funktionen und das Üben erlernter Bewegungsabläufe im Alltag ist ein wichtiger Bestandteil unserer Therapie.
Der Patient wird in der Gesamtheit seiner geistigen, emotionalen, motorischen und sensorischen Fähigkeiten erfasst und gefördert.
Die Therapie des facio-oralen Traktes (F.O.T.T.) nach Kay Coombes behandelt Menschen mit neurologisch, onkologisch oder alters bedingten Störungen des Gesichts-Mundbereiches und des Schluck- und Sprechtraktes sowie Kinder mit entwicklungsbedingten Einschränkungen.
Unsere Behandlung beinhaltet unter anderem folgende Bereiche:
Folgende Ziele sollen erreicht werden:
Nähere Informationen erhalten Sie bei der Formatt-Gesellschaft (www.formatt.org).
Die Perfetti-Methode ist ein Konzept zur Therapie des Berührungs-, Lage- und Bewegungsempfindens.
Das ist die unmittelbare Voraussetzung für eine qualitativ gute und erfolgreiche Motorik. Sensorische Reize werden gezielt gesetzt und vom Patienten unmittelbar reflektiert. Durch die aktive geistige Mitarbeit werden verloren gegangene Funktionen neu erlernt.
Das Affolter-Konzept wird bei Patienten mit zentralen Wahrnehmungsstörungen angewendet.
Im Mittelpunkt steht das „therapeutische Führen“ der Hände und des Körpers des Patienten bei der unmittelbaren Ausführung einer Alltagshandlung (z.B. Essen und Flasche öffnen). Dabei steht das Vermitteln taktiler Reize in Bezug zur Umwelt und der Handlung im Vordergrund.
Das zentrale Nervensystems soll sich in Bezug auf die Aufnahme und Verarbeitung von Reizen reorganisieren und damit die Wahrnehmung verbessert werden.
Die Spiegeltherapie ist eine Methode, mit der neurologische Funktionsstörungen behandelt werden können (zum Beispiel nach einem Schlaganfall).
Ziel ist es, normale Bewegungen der Arme und Beine wieder zu erlernen. Ein Spiegel wird so vor den Patienten platziert, dass er die Bewegung des gesundes Armes durch den Blick in den Spiegel als Bewegung des betroffenen Armes wahrnimmt. Es entsteht eine optische Illusion, als ob sich der betroffene Arm bewegen würde. Bestimmte Hirnregionen werden dabei stimuliert und das wirkt sich positiv auf die Rehabilitation aus.
Schreiben ist eine hoch komplexe feinmotorische Tätigkeit, die sich aus vielen fein aufeinander abgestimmten Bewegungen zusammensetzt. Diese Abläufe sind automatisiert und hauptsächlich über unser Bewegungsempfinden gesteuert.
Zum Wiedererlangen der Handschrift müssen oftmals erst die einzelnen Bewegungskomponenten separat geübt werden. Durch die Analyse und das Wieder erarbeiten des persönlichen Schriftbildes werden schriftbeschleunigende und ökonomische Elemente der individuellen Handschrift genutzt.
Wir arbeiten in der Therapie von Schreibstörungen nach dem Konzept von Norbert Mey.
Ergotherapie in der Pädiatrie ist bei allen Kindern vom Säuglings- bis ins Jugendlichen-Alter angezeigt, wenn ihre Entwicklung verzögert ist, ihre Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder sie von Behinderung bedroht oder betroffen sind. Wir helfen Kindern mit Entwicklungsstörungen, Sinnesbehinderungen, Wahrnehmungsstörungen, Störungen in der Sozialentwicklung und Kommunikationsfähigkeit sowie psychischen Erkrankungen und geistigen Behinderungen.
Folgende Zertifizierung können wir vorweisen:
In der Ergotherapie im Fachbereich Orthopädie werden Menschen behandelt, die aufgrund von Funktionsstörungen im Stütz- und Bewegungsapparat in ihrer Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind. Diese Einschränkungen können angeboren, durch Unfälle verursacht oder durch chronische Erkrankungen hervorgerufen werden.
Das Hirnleistungstraining dient der Therapie krankheitsbedingter Störungen der neuropsychologischen Hirnfunktion.
Geistige Fähigkeiten werden nach einer genauen Diagnostik zielgerichtet trainiert.
Die Ziele im Überblick:
Die Handtherapie ist eine ganzheitlich orientierte Behandlung der oberen Extremität mit dem Ziel des Erhalts bzw. der Wiederherstellung der Funktion der Hand nach Verletzungen, Fehlbildungen oder Erkrankungen.